Alte Hallen - Neue Chancen


So revolutionieren Brownfield-Projekte die Logistikbranche


„Aus Alt mach Neu“ ist im Trend – auch in der Logistik. Während Neubauprojekte an steigenden Kosten und Flächenmangel scheitern, entscheiden sich immer mehr Unternehmen dazu, ihre bestehenden Lager mit neuer Technik zu modernisieren oder neue Lagerstrukturen in Bestandsimmobilien zu implementieren. Diese als „Brownfield-Entwicklung“ bezeichnete Strategie ermöglicht es, vorhandene Ressourcen intelligent zu nutzen. Die Kombination aus Effizienz, Kostenersparnis und Nachhaltigkeit macht Brownfield-Projekte zu einer zukunftsweisenden Lösung für die Logistikbranche.
 

Was ist "Brownfield"?
Nutzung von Grundstücken, auf denen bereits Gebäude oder andere Strukturen existieren.
Was ist "Greenfield"?
Nutzung von unberührtem Land ("Grüne Wiese"), das keinerlei Bebauung oder Einschränkungen aufweist.


Warum bauen im Bestand? 

01 Kosteneffizienz

  • Geringere Investitionskosten durch Nutzung bestehender Materialien und Infrastrukturen
  • Geringere Baukosten

02 Zeitersparnis

  • Schnellere Implementierung
  • Schnellere Installation der neuen Lagertechnik
  • Entlastung in der Bürokratisierung

03 Genehmigungen & Restriktionen

  • Vermeidung langwieriger Genehmigungsverfahren durch Nutzung vorhandener Genehmigungen
  • Meist höhere behördliche Akzeptanz für logistische Nutzung

04 Standortvorteil

  • Nutzung etablierter Infrastruktur
  • Häufig günstigere Lage
  • Positive Wahrnehmung der Revitalisierung in der Öffentlichkeit

05 Betriebskontinuität

  • Modernisierungsarbeiten ggf. während des laufenden Geschäftsbetriebs möglich 

06 Nachhaltigkeit

  • Geringere Umweltbelastung durch Nutzung vorhandener Ressourcen

 


Bauen im Bestand - Effizienzgewinn bei gleichzeitiger Kosten- und Zeitersparnis

SCHULTE ermöglicht mit individualisierten Lösungen maßgeschneiderte Brownfield-Projekte. Erfahren Sie hier, warum ein Neubau nicht immer die beste Lösung ist.


01 - Flexible Lösung für die Hoppmann Autowelt

"Mit einem Neubau wäre das Projekt aufgrund der hohen Auflagen des Brandschutzes nicht rentabel gewesen. Durch unsere cleveren Lösungen fernab des Standards konnten wir einen teuren Neubau vermeiden." - Sascha Lichtenthäler, Verkaufsleiter für Lagerkonzepte bei SCHULTE


Kunde: Hoppmann Autowelt

Branche: Kfz-Teile-Handel

Lösung: Hybride Fachboden- und Palettenregalanlage

Ziel: Betriebliche Umstrukturierung erfordert Anpassung des Lagers an die Wachstumsziele; Nutzung einer alten Röhrenfabrik

Herausforderungen: Anpaasung an bestehende Rumlichkeiten, Einlagerung von Gütern mit maximaler Heterogenität

Die Lösung: Auf einer Fläche von ca. 1.500 m² entstand eine hybride Lösung mit 11.000 Lagerplätzen und der Option, den 2-geschossigen Bereich um ein weiteres Geschoss zu erweitern. Durch den Wegfall der Baukosten koten hohe Kosten vermieden werden. Die schnelle Realisierung - die Anlage war nach wenigen Wochen nutzbar - sorgte zusätzlich für einen deutlichen Effizienzgewinn.


 

02 - RETROFIT: vorhandene Räume optimal nutzen durch die Modernisierung der Intralogistik

"Daran hätte sonst keiner gedacht: Garage für Transportwagen und Seiten-Paneele zur Durchschub-Sicherung von langen Leisten. Ein Neubau hätte das Problem nicht gelöst." - Sascha Lichtenthäler, Verkaufsleiter für Lagerkonzepte bei SCHULTE


Kunde: FeBa Fensterbau

Branche: Fenster- und Türenbauer

Lösung: Individuelles Wabenregal

Ziel: Steigerung der Lagereffizienz auf vorhandener Fläche

Herausforderungen: Anpassung an bestehende Räumlichkeiten, Anforderung einer maßgeschneiderten Lösung für die Lagerung langer Gegenstände wie Fensterkomponenten, Realisierung während des laufenden Betriebs

Die Lösung: Für das neue Wabenregal mit Garagen und aufgesetzter begehbarer Ebene für Palettenlager wurden 90 % Standardteile verwendet und 10 % kundenspezifisch modifiziert. So konnte die Lagerkapazität maximiert werden und ein spürbarer Effizienzgewinn war im operativen Tagesgeschäft spürbar.